Ingenieurgesellschaft
Unsere Leseempfehlung
NILLERT, P. - GWF | Wasser-Abwasser 12/2012, S. 1318-1327.
Brunnen mit stabilen Filtern im Lockergestein
Projekt: |
Hydrologischer wasserwirtschaftlicher Jahresbericht für das Wasserwerk Königs Wusterhausen |
|
Zeitraum: Auftraggeber: Auftragsvolumen: Kategorie: Schlagworte: |
1997 bis dato DNWAB Dahme-, Nuthe Wasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH ca. 7.700 € / Jahr Grundwassermonitoring und Grundwasserbewirtschaftung Keine Keywords |
7307 KB |
Im Rahmen der Eigenüberwachung der Wassergewinnung und Trinkwasseraufbereitung realisiert das Wasserversorgungsunternehmen (WVU) umfangreiche Überwachungsmaßnahmen der Grundwasserförderung, der geohydrodynamischen Beeinflussung des bewirtschafteten unterirdischen Einzugsgebietes, der Wasserbeschaffenheit in der genutzten Grundwasserressource, des gewonnenen Rohwassers und des bereitgestellten Trinkwassers. Grundlage hierfür sind gesetzliche Vorschriften des Bundes und der Landes Brandenburg sowie die zum Betrieb des Wasserwerks (WW) erteilte wasserrechtliche Erlaubnis mit den enthaltenen Auflagen zur Dokumentation und Beweissicherung. Die Erfassung und Archivierung der sehr umfangreichen Daten (Grundwasserstände, Niederschläge, Förderdaten, Wasserbeschaffenheitsanalysen), die zum größten Teil durch das WVU selbst ermittelt werden, teilweise aber auch von anderen Unternehmen und Behörden zu übernehmen sind, wurde regelmäßig von GCI unter Nutzung des beim Auftraggeber installierten grundwasserwirtschaftlichen Monitoring-Systems GCI-GMS durchgeführt. Die jährliche Auswertung und Dokumentation der erhobenen Daten in einem Beweissicherungsbericht realisiert nicht nur die Erfüllung der wasserbehördlich fixierten Auflagen, sondern unterstützt effizient die nachhaltige Bewirtschaftung der genutzten Grundwasserressourcen, die Sicherung der Trinkwasserbereitstellung hinsichtlich Menge und Qualität und schafft unverzichtbare Grundlagen bei der Auseinandersetzung des WVU mit anderen Flächen- und Ressourcennutzern.
Wesentliche Gliederungspunkte des jährlichen Beweissicherungsberichtes für das zurückliegende Wasserhaushaltsjahr sind:
Besonderheit dieses WW ist seine exponierte Lage in einer Niederung, in der mehrere Oberflächengewässer zusammen treffen, ein beachtlicher Binnenhafen sowie weitere urbane und gewerbliche Einflüsse bis zur Trinkwasserschutzzone II reichen.